Fallout 4: Closed-Beta für Xbox-Mods angekündigt
Bethesda hat vor Kurzem das Releasedatum für die dritte Fallout 4 Erweiterung "Far Harbor" bekannt gegeben und hat auch verlauten lassen, dass es auch nach dem Addon Pläne gibt, dem Spiel weitere Inhalte hinzuzufügen. Nun gibt es Neuigkeiten zum Thema Mods für das Endzeit-Rollenspiels auf Konsolen.
Per Twitter hat das Studio bekannt gegeben, dass es einerseits schon mehr als eine Millionen Mod-Downloads für den PC gab. Außerdem soll nach dem Release von "Far Harbor" am 19. Mai eine Closed-Beta für XBox One-Mods starten.
https://twitter.com/BethesdaStudios/status/729737805849595904
Dem Tweet ist auch folgendes Video angefügt. In diesem wird das Creation Kit vorgestellt, welches auch Bethesda selbst nutzt um am Wasteland und seinen Einwohnern zu arbeiten. Vermutlich wird dieser auch für die Konsolenmods genutzt werden, bestätigt ist das aber noch nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=hdGr8MH4pPU
Wann die Open Beta konkret startet und wie man sich dafür anmelden kann, wurde noch nicht bekannt gegeben. Ob es schon ähnliche Pläne für Playstation 4-Version gibt wurde ebenso wenig verraten.
Quelle: Bethesda auf Twitter
Hier unser Ref-Link zu Fallout 4. Ihr bezahlt das Gleiche und wir bekommen etwas ab!
World of 1920+: Mechs im Ersten Weltkrieg
Mit World of 1920+ hat der polnische Künstler Jakub Różalski einen Shooter angekündigt, der im Ersten Weltkrieg in einem alternativen Universum spielt.
Vor kurzem haben EA und DICE mit Battlefield 1 einen Shooter im Setting des ersten Weltkriegs angekündigt. Ein paar Tage vorher hat Concept Artist und Illustrator Jakub Różalski mit weniger Aufhebens per Facebook-Post sein neues Projekt World of 1920+ angekündigt, bei dem es sich ebenfalls um einen Shooter handelt, der im Umfeld des großen Krieges Anfang des 20. Jahrhunderts in Europa spielen soll. Das Setting ist relativ unverbraucht und damit noch etwas besonderes. World of 1920+ wird aber zusätzlich noch in einem alternativen Universum spielen. In Różalskis Version hat sich die Technik anders entwickelt, so dass auch riesige, mechähnliche Maschinen über das Schlachtfeld stampfen. Trotz der fantastischen Maschinen soll die geopolitische Situation ähnlich der Realität sein und es sich nur um einen alternativen Blick auf die Geschichte handeln. World of 1920+ wird keine Fantasy-Welt mit Magie werden, gleichwohl es Gerüchte geben soll, dass die Tataren im Süden mit Tieren reden oder den Wind steuern können.
World of 1920+ soll für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen. Einen genauen Termin gibt es aber noch nicht. Auf der Artstation-Seite des Künstlers kann man sich aber schon einen Eindruck vom Setting verschaffen.
Quellen: Jakub Różalski auf Facebook und Jakubrozalski.artstation.com
Far Harbor: Neues zur Fallout 4-Erweiterung
Am vierten Mai wurde nicht nur Star Wars gefeiert; Bethesda hat das Relasedatum von Far Harbor, der dritten Fallout 4 Erweiterung, bekannt gegeben und dazu auch einen Trailer veröffentlicht. Außerdem wurde bestätigt, dass es es danach weiter geht mit Fallout 4.
Nach Automatron im März und Wasteland Workshop im April, kommt die dritte Erweiterung Far Harbor am 19. Mai. Den Trailer könnt ihr unter diesen Zeilen sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=KBdWuzg1wuQ
In der Erweiterung reist ihr zur namens-gebenden Insel vor der Küste Maines um dort eine jungen Frau und eine geheime Synth-Kolonie zu suchen. Ihr geratet dabei in einen Konflikt zwischen Synths, den Kindern des Atoms und den Bewohnern der Insel.
Wer Angst hat, dass er nach Far Harbor nichts mehr im Wasteland zu tun haben wird, kann beruhigt werden. Bethesdas Marketing-Chef Peter Hines hat auf Twitter bestätigt, dass noch mehr geplant ist. Er habe aber noch keine weiteren Details. Besitzer des Season Pass dürften erfreut darüber sein, dass auch alle kommenden Erweiterungen in dem Pass inkludiert sein werden.
https://twitter.com/DCDeacon/status/727861381173784576
Quellen: bethesda.net und Peter Hines auf Twitter
Dear DIEary - Dark Souls 3 - Aus dem Dorf in den Wald
Erneut hat sich Zappalot in die Welt von Dark Souls 3 gewagt. Erneut hat er einiges erlebt und es in Dear DIEary niedergeschrieben.
Von meinem Rastplatz an der Kliffunterseite musste ich auf ein Dach steigen. Um mich später nicht ärgern zu lassen kümmerte ich mich direkt um die drei Brandbombenwerfer die auf dem nahen Torbogen auf mich lauerten. Einen schubste ich nach unten, die anderen beiden erledigte ich direkt. Nun sprang ich dem letzten Drittel des Trios hinterher und bekam eine riesige Schüssel an den Kopf. Den Schüsselmann hatte ich vollkommen vergessen. Als Strafe starb ich den ersten Tod durch Schüssel.
Beim nächsten Versuch war ich gewappnet und legte mich direkt mit weiteren Schüsselträgern an. Einer warf mit seinem Gefäß nach mir um mich dann mit einer Säge zu attackieren. Ich wich zurück und machte so leider zuerst einen Hund und dann auch noch einen Herren mit einem Hammer auf mich aufmerksam. So fand ich erneut meinen Tod und mich abermals an der Kliffunterseite wieder.

Im dritten Versuch schaffte ich es dann aber bis zu einem Gotteshaus vorzudringen. Als ich die Türen der Kirche öffnete fuhr ein Fahrstuhl im Inneren zum Dach hinauf. Eine zweite Plattform brachte dabei eine Person aus einem unteren Stockwerk auf meine Ebene, deren zwiebelige Rüstung mir seltsam vertraut vorkam. Ich sprach den Herren an und tatsächlich: Er stellte sich als Siegward von Catarina vor. Ich hatte einst die Bekanntschaft mit Siegmeyer und dessen Tochter gemacht, ebenfalls Ritter aus Catarina und ebenfalls in der prägnanten Rüstung unterwegs. Siegward steckte in einer Klemme. Er war wohl von einem Großpfeil getroffen worden die ich in meinem letzten Reiseabschnitt als Sperre tituliert hatte und wollte nun mit dem Schützen reden. Diesen vermutete er auf dem Kirchturm. Sein Problem war aber, dass ihn der Fahrstuhl von hier aus nur nach unten brachte. Mir ging es ähnlich, aber ich nahm mir vor ihm Bescheid zu geben, wenn ich einen anderen Weg finden würde.
Im unteren Stockwerk fand ich einen großen leeren Raum. Der zweite Raum war fast leer, hier erwartet mich ein ebenso schneller wie großer Gegner, der auch noch mit einem Schwert bewaffnet war dessen eiskalter Stahl mich frieren ließ. Zu meinem Glück war der Krieger nicht der schlauste. Ich lockte ihn zum Fahrstuhl und fuhr nach oben, während mein Widersacher in den Fahrstuhlschacht stürzte und starb. Sein Schwert ließ er mir zurück und ich entschied es ein wenig auszuprobieren. Eigentlich hätte ich auch Siegward davon erzählt, der war aber schon wieder verschwunden. Also ging es für mich wieder hinab, durch die beiden nun leeren, großen Räume kam ich zu einer Tür die mich zu einem neuen Leuchtfeuer am Pfad der Opferungen brachte.

Die Siedlung der Untoten war aber noch nicht ganz erkundet, weshalb ich noch nicht in ein neues Gebiet vordringen wollte. Es gab da mindestens noch eine Brücke, über die ich noch nicht gegangen war, und zwei Türen, die ich noch nicht hatte öffnen können. Mit einem kleinen Umweg über den Feuerband-Schrein reiste ich zum Anfang der Siedlung. Ich platze erneut in eine Party am Feuer und wagte mich dann über das morsche Viadukt. Auf der anderen Seite erwarteten mich viele Gnome mit Blasrohren, Messern und Schwertern. Aufhalten konnte sie mich aber nicht. Durch eine Tür gelangte ich alsbald wieder dahin wo ich meinen aktuellen Reiseabschnitt so unrühmlich begonnen hatte. Außerdem fand ich einen Käfig mit einer Gestalt, die von einer Oma und ihrem Enkel sang. So wirklich verstehen, was mir das Lied sagen sollte, konnte ich nicht.
Nun stieg ich noch einmal in die Kanalisation, da ich vermutet dort den Weg zur letzten verschlossenen Tür zu finden. Als erstes fand ich aber eine riesige Ratte. Trotz ihrer Größe war sie aber kein Hindernis für mich. Ich entdeckte in der Kloake noch eine Statue von Velka, der Sündengöttin. Wenn ich zu beichten hätte, dann könnte ich mir hier Vergebung abholen. Sündigen ist aber eines Zappalots nicht würdig. Also lief ich weiter und fand dann auch die gesuchte Tür. Von dieser Seite ließ sie sich öffnen und ich stand wieder an dem Leuchtfeuer von dem ich zuletzt zu meinen Kämpfen gegen die Holzknolle aufgebrochen war.

Nun hatte ich die Untoten-Siedlung aber genug erforscht und machte mich wieder auf zur Kirche. Als ich auf die Fahrstuhlplattform stieg erschrak ich kurz, denn sie brachte mich nicht wie erwartet nach unten, sondern nach oben. Das würde Siegward sicher interessieren wenn ich ihn wiederfinden würde. Auf dem Kirchturm stand ein riesen Typ. Er war kurz angebunden, aber immerhin hilfreich. Mehr gab es hier nicht zu entdecken. Also wieder zurück zu einem Feuer, um von dort zum Pfad der Opferungen zu reisen. Der Fahrstuhl brachte mich ja nun nicht mehr nach unten.

Seltsame Wesen erwarteten mich hier. Sie sahen einigermaßen menschlich aus, ließen sich aber struppige Flügel wachsen als sie mir gewahr wurden, um mich dann auch aus der Luft anzugreifen. Einige hatten auch magische Begabungen und attackierten mit Feuer oder Giftwolken. Jedoch konnte mich nichts von alledem aufhalten. Dann traf ich auf eine halbnackte Dame mit einem ziemlich imposanten Schlachtermesser. Ohne unnötige Kleidung war sie recht schnell damit und ich hatte das Nachsehen. Im zweiten Anlauf lies ich mich aber nicht mehr überrumpeln. Nun hatte ich auch ein Schlachtermesser. Leider war ich zu schwach es zu nutzen. In der Höhle der Schlachterin fand ich die Kleider eines Banditen und befand, dass es Zeit war für einen neuen Look.
Bald erreichte ich das Leuchtfeuer an der Halbfeste. Zwei Reisende hielten hier bereits Rast. Es handelte sich dabei um Anri von Astora und ihren nicht sonderlich redseligen Begleiter Horace. Die Dame vermutete, dass wir uns wohl gegenseitig helfen könnten, wenn wir uns wieder begegneten. Ihr Gefährte hatte wie erwähnt wenig zu sagen, war aber offensichtlich ein blauer Wächter und bot mir an diesen Eid ebenfalls zu schwören. Wenn ein Anhänger des blauen Pfades einen ungebeten Besuch in seiner Welt bekam, wurden die Wächter gerufen um zur Hilfe zu eilen. Ich wollte lieber ein Sunbro bleiben.
Bei einem kurzen Besuch am Feuerband-Schrein fand ich erneut ein neues Gesicht: Sirris aus dem sonnenlosen Reich saß da und war ein wenig verschlossen. Sie meinte, dass jeder seine Aufgaben hätte, aber diese eben auch für sich allein. Wenn sie keine Verbrüderung wollte, dann musste ich ihr auch nichts aufzwingen. Sie würde schon sehen was sie davon hatte. Immerhin wünschte sie mir, dass der Mond meine Reise segnen solle.
Von der Halbfeste führte mich mein Weg nun in ein überflutetes Waldstück, dessen Erkundung aufreibend war. Es gab hier Leute die mit großen Ästen auf mich einschlugen, Insekten mit pilzartigen Auswüchsen, rotäugige Typen die sich Kreuze auf den Rücken geschnallt hatten sowie Krabben in groß und viel größer. Die großen Schalentiere hatten auch noch die unangenehme Eigenschaft sich irgendwann einzugraben und erfrischt wieder an die Oberfläche zu krabbeln. Nach und nach leerte sich meine Estusflasche und auch Heilzauber konnte ich irgendwann nicht mehr wirken. Ich beschloss mich deshalb am idyllischen Leuchtfeuer hier im Wald der Kreuzigung niederzulassen. Bald würde ich weiterziehen um neue Abenteuer zu erleben die ich in Dear DIEary niederschreiben werde.

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Mit den weitere sieben Toden sind es nun insgesamt 27.
Seid ihr dabei? - Neuer Overwatch Trailer
Zum heutigen Start der Beta von Bilzzards Online Shooter Overwatch hat das Studio einen Trailer mit dem Titel "Seid ihr dabei?" veröffentlicht.
Noch ist die Beta nicht für alle offen. Wer das Spiel bis zum 29. April vorbestellt hat, hat im Zuge dessen einen Frühzugang erhalten und kann sich schon seit heute Nacht 01:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit Gefechte in der bunten Welt von Overwatch liefern. Alle anderen müssen sich noch bis zum 5. Mai gedulden. dann startet die Open Beta. Schluss ist dann für alle am 9. Mai, um 19:00 Uhr MESZ.
Während der Beta-Phase sollen Spieler auf alle, für das fertige Spiel vorgesehenen Inhalte Zugriff haben. Inklusive aller 21 Helden und zwölf Karten mit je vier Spielmodi. Blizzard möchte gewährleisten, dass die Spieler das komplette Overwatch-Erlebnis erfahren können.
Quasi zur Feier des Starts der Beta hat Blizzard gestern einen neuen Cinematic-Trailer veröffentlicht. In diesem ruft uns Winston, seines Zeichens Wissenschaftler und Gorilla, charmant zum Kampf gegen die Omnics auf und erzählt auch von Aufstieg und Fall der Overwatch. Ihr könnt euch den Film unter diesen Zeilen zu Gemüte führen.
Die Welt versinkt im Chaos und braucht Helden! Seid ihr dabei?
https://www.youtube.com/watch?v=CYgoblph_w4
Overwatch wird am 24. Mai für PC, Playstation 4 und XBox One erscheinen.
Quelle: Overwatch Homepage
The Division: PvE wird überarbeitet
Ubisoft hat offenbar vor, das Endgame von Tom Clancy's The Division zu überarbeiten. Das hat zumindest ein Mitarbeiter von Massive Entertainment verlauten lassen.
Wer in The Division die Kampagne beendet und wenig Lust auf PvP hat, für den gibt es aktuell nicht mehr viel im virtuellen New York zu tun. Zwar gibt es tägliche Aufgaben, dafür müssen aber dann auch nur bereits abgeschlossene Missionen auf höheren Schwierigkeitsgraden erneut gemeistert werden. Neues gibt es also nicht wirklich. Im Zuge eines Livestreams auf dem offiziellen Twitchkanal des Titels wurde der Community-Entwickler Hamish Bode heute von einem Zuschauer auf diesen Umstand angesprochen. Bode hat daraufhin verlauten lassen, dass die Entwickler planen das PvE-Areal zu revitalisieren. Wie genau sie dem Kampf gegen Gangs und Paramilitärs neues Leben einhauchen wollen, hat er aber leider noch nicht erklärt.
Da das in diesem Monat anstehende zweite kostenlose Update Konflikt zunächst einmal Neuerungen in die Dark Zone und den zweiten Übergriff bringen soll, werden damit wohl noch nicht die versprochenen Änderungen kommen. Möglicherweise gib es diese dann erst im Juni. Dann wird mit Untergrund die erste von bisher drei angekundigten, kostenpflichtigen Erweiterung erscheinen.
Quellen: The Division Homepage und vg247.com
Dear DIEary - Dark Souls 3 - Pflanzen und Freunde
Zappalot hat genug gerastet! Ich habe meine Suche nach den Aschefürsten fortgesetzt. Was und wen ich diesmal in der Welt von Dark Souls 3 gefunden habe, könnt ihr in Dear DIEary Teil Drei lesen.
Ich machte mich also auf die Untoten-Siedlung weiter zu erkunden. Ich wurde als erstes mit einer Säge begrüßt. Ein großes Kerlchen drosch damit auf mich ein, als ich vom Feuer aufstand. Frisch ausgeruht wich ich immer wieder aus und ließ mein Schwert sprechen. Das hatte sich der Sägenmann wohl anders vorgestellt. Bald lag er im Staub und ich schritt weiter. Ein Torbogen ließ mich aber bald wieder innehalten, da ich einen Hinterhalt vermutete. Ich schritt langsam hindurch und wurde doch nicht angegriffen. In der Ferne sah ich einige Gegner, als ich plötzlich ein Sirren einer Sehne vernahm. Kurz darauf schlug ein Speer ein und löschte die Gruppe aus. Jetzt fiel mir auf, dass das ganze Gebiet gespickt war mir Speeren. Als ein weiterer Pulk Feinde auftauchte, kam auch ein weiterer Speer angeflogen, um ihnen den Gar aus zu machen. Ich wurde seltsamerweise nicht beschossen. Hatte ich einen unbekannten Freund? Ich blieb misstrauisch, wagte mich aber weiter. Da hier schon einige aufgespießt worden waren, gab es auch Beute einzusammeln. Neben ein paar Seelen zum Mitnehmen (Ja, Seelen gab es auch im Taschenformat als Verbrauchsgegenstand) fand ich auch junge Zweige eines weißen Baumes.

Da ich nun mehrere davon hatte, könnte ich ruhigen Gewissens nun doch mal einen benutzen, um herauszufinden, was es mit meinem Begräbnisgeschenk auf sich hatte. Dafür wollte ich mir aber einen anderen Ort suchen. Da ich weiterhin nicht beschossen wurde, suchte ich auf dem Feld nach weiteren Schätzen. Als ich einen toten Kleriker um seine Kleider erleichterte, fiel ein Gnom aus einem nahen Baum und attackierte mich mit einem Schwert das größer war als er selbst. Dementsprechend schwer gestaltete sich auch sein Umgang damit. Als ich ihn für seine Dreistigkeit bestraft hatte, probierte ich das neue Gewand an. Es war schon recht kleidsam, bot aber leider zu wenig Schutz. So beließ ich es bei meinen alten Kleidern und schaute mich weiter um. Das letzte was ich fand war die Asche eines Bestatters. Diese war offenbar für die Schrein-Dienerin interessant. Wer das war, würde ich noch herausfinden müssen.

Weiter ging es durch eine nahe Hütte und von dort wieder in eine Art Schlossgang. Freundliche Blümchen erwarteten mich. Ich kam an eine Kreuzung, an der ich rechter Hand ein Tor sah, links ging es auf einen Platz und geradeaus in eine Sackgasse. Ich öffnete zuerst das Tor uns blickte auf eine Treppe, die in Nebelschwaden führte. Da der Platz freundlicher aussah und von ihm kein Weg wegführte, wollte ich ihn zuerst anschauen, bevor ich weiterwanderte. Das würde wohl schnell erledigt sein. Erneut fand ich betende Gestalten. Diesmal himmelten sie offenbar eine riesige, verdächtige Holzknolle an. Diese band die Aufmerksamkeit aber nicht vollständig. Als ich mich näherte wurde ich angegriffen. Nun gut, ich würde also einen nach dem anderen aus dem Weg räumen, bevor ich mir alle Ecken des Platzes würde anschauen können. Ich begann diesen Plan in die Tat umzusetzen und war noch nicht fertig, als sich die Holzknolle plötzlich rührte, Arme und Beine ausstreckte und damit begann, sich auf mich zuzubewegen. Das hätte ich mir denken können. Zuerst kümmerte ich mich aber um die verbliebenen Beter und wich dabei den Schlägen des hölzernen Wesens aus.

Leider sprangen währenddessen neue Gegner auf den Platz und ich hatte den Verdacht, dass nach diesen mehr folgen würden. Ich würde mich also nicht wie gehofft irgendwann allein mit dem Klotz beschäftigen können. Also griff ich ihn direkt an und war ob der Wirkung meiner Waffe sehr enttäuscht. Ich konnte keinen Schaden anrichten. Das Fluchverderbte Großholz hatte eine harte Schale und ich würde wohl eine Schwachstelle finden müssen. Bei diesem Versuch war mir aber kein Fortschritt mehr vergönnt. Ich musste mich der Übermacht geschlagen geben. Nun lagen meine Seelen aber bei dem Holzklumpen, hinter einem Nebeltor. Die wollte ich mir wiederholen! Also ab durch den Nebel. Ich richtete meine Angriffe diesmal auf die seltsamen Eiersäcke zwischen den Beinen der Knolle. Tatsächlich konnte ich dort nicht nur Schaden machen, nein, irgendwann platzten die Klöten, was dazu führte, dass das Großholz sich auf den Boden warf, der im Zuge dessen brach, wodurch alle in einen hohen Raum darunter stürzten. Vorteilhafterweise starben die Störenfriede durch den Sturz. Leider ließ sich der Klotz einen weiteren Arm wachsen und griff damit nach mir. Ich hatte mich gerade davon erholt, dass er mich auf den Boden geschmettert hatte, als er durch den Raum rollte und mich dabei zerquetschte. Für den nächsten Versuch wollte ich mir Hilfe herbeirufen. Dazu musste ich wieder leuchten. Ich entfachte mich mittels einer Glut und suchte nach Rufsymbolen. Zwei helfende Recken konnte ich herbeirufen, einer davon war sogar ein goldener Sonnebruder. Mein Ruf nach Hilfe hatte aber auch einen bösen Geist angelockt. Der Finstergeist des Tempelritter Hodrick drang uneingeladen in meine Welt ein. Zu dritt konnten wir ihn aber schnell wieder verbannen. Nun ging es weiter und durchs Nebeltor. Die Beter hielten nun deutlich mehr aus, fielen aber trotzdem zügig. Bald mischte sich auch das Großholz wieder ein und es erwischte leider einen meiner Mitstreiter. Zusammen mit dem Sunbro schaffte ich es wieder die Eier platzen zu lassen. Im unteren Stockwerk musste sich dann leider auch mein goldener Freund geschlagen geben. Es folgte ein langes Ringen, aber irgendwann erwischte es auch mich. Da ich Glut sparen wollte und glaubte, dass Mitstreiter wenige Vorteile bringen würden, bestritt ich den nächsten Versuch wieder allein. Und meine Mühen waren von Erfolg gekrönt. Mit Geduld, Vorsicht und ein paar Brandbomben besiegte ich das fluchverderbte Großholz und blieb allein in der Grube zurück.

Als Lohn gab es einige Seelen und einen Wandlungsofen. Letzterer war für einen Aschefürsten bestimmt. Ein Grund mehr nach ihnen zu suchen. Glücklicherweise gab es in der Kammer ein Leuchtfeuer, denn Klettern wäre keine Option gewesen. Ich reiste zum Schrein, um die Seelen zu investieren. Außerdem konnte ich die Asche eines Bestatters loswerden: Die Alte Dame war scharf drauf und vergrößerte als Gegenleistung ihr Angebot. Da ich noch ein paar Seelen übrig hatte, kaufte ich mir den Schlüssel zur Tür der Kanalisation der Untoten-Siedlung, den sie jetzt anbot. Ich unterhielt mich auch erneut mit dem Ritter, der mir für mein Durchhalten einen Stein gab. Außerdem verriet er mir, dass ich, wollte ich zu Wolfsblut kommen, Feuer zu löschen hätte. Wer weiß, wann mir diese Information nützlich werden würde. Ich fand noch einen weiteren mir bisher unbekannten Herren, der sich auch nicht vorstellte, als ich mit ihm sprach. Er überließ mir aber ein paar geborstene rote Augäpfel. Nett von ihm, aber unnötig. Ich hatte nicht vor, sie zu benutzen, denn ich wollte nicht ungebeten in andere Welten eindringen.
Zurück in der Untoten-Siedlung musste ich mich nun die Treppe herabwagen. Der Nebel war zum Glück nicht zu dicht und so wurde ich weder von dicken Missionarinnen noch von Hunden oder Herren, die mit Schüsseln auf mich einschlugen, überrascht. Bald fand ich auch die Kanalisation und darin Ratten, eine Hellebarde und auch die Tür zu meinem Schlüssel. Die Waffe probierte ich direkt an den Skeletten aus, die sich hinter der Tür erhoben. Kein schlechtes Teil! Auch ein weiteres Rudel Nager wurde damit rasiert. Ich fand in der Kanalisation aber auch jemanden, der mich nicht annagen wollte.


Die blinde Irina von Carim saß in einem Raum und als ich sie ansprach, erzählte sie mir, dass sie in dieses Land reiste um Feuerwehrm...nein Feuerhüterin zu werden. Nun wollte sie aber lieber mir dienen. Das sollte mir Recht sein. Irina schwor mir feierlich ihre Treue und verschwand dann. Meine wachsende Dienerschaft wollte sich wohl in aller Ruhe sammeln, bevor wir gemeinsam loszogen.
Als ich die Kanalisation verließ, saß dort ein Krieger mit großer Keule. Er war mir zwar nicht wohl gesonnen, aber immerhin wollte er mich nicht töten. Er war dankbar, dass ich mich Irina angenommen hatte und war mir verbunden, solange ich für ihre Sicherheit sorgen würde. Das sollte ich wohl schaffen.
Ich stöberte noch weiter durch die Siedlung und fand einen Pyromanten in einem Käfig. Er hieß Cornyx, wollte mir auch helfen und verschwand auch wie gewohnt. An einem neuentdeckten Leuchtfeuer reiste ich wieder zum Feuerband-Schrein, um meine Seelen auszugeben und mich dort noch einmal umzuschauen. Ich hatte einen Verdacht. Und siehe da, ich fand dort einen Diener nach dem Anderen. Alle konnten mir etwas im Tausch gegen Seelen anbieten, aber es gab auch Geschenke: Eine Pyromantie-Flamme, mit der es mir möglich war, Feuerzauber zu wirken und sogar die kostenlose Verbesserung eines Statuswertes.
Da ich in der Nähe war, fiel mir ein, dass es da ja noch einen Gegner gab, vor dem ich am Anfang meiner Reise zurückgewichen bin. Jetzt fühlte ich mich stark genug, mich der Echse mit den Kristallen zu stellen. Das Tier hatte so einige Tricks auf Lager und war recht flott unterwegs, aber bald hatte ich es niedergerungen.
Mit diesem Erfolg sollte diese Episode enden. Ich setzte mich zur Rast ans Feuer, mein Abenteuer würde aber bald weitergehen. Was mir widerfahren sollte, lest ihr im nächsten Teil von Dear DIEary.
Diesmal hatte ich mich wacker geschlagen und war nur drei Mal gestorben. In Summe waren es also nun 23 Tode.
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Blackroom: Romero startet Kickstarter
John Romero hat für seinen geplanten First-Person-Shooter Blackroom eine Kickstarter-Kampagne gestartet. Außerdem hat er bekannt gegeben, dass er sich für das Projekt Adrian Carmack ins Boot geholt hat.
Schon 2012 hat Romero das erste Mal via Twitter verlauten lassen, dass er plant einen neuen First-Person-Shooter zu kreieren.
https://twitter.com/romero/status/178715490523426816
2014 ließ er dann im Super Joystiq Podcast verlauten, dass er wieder an einem Spiel arbeite.
Ich habe seit 2000 keinen Shooter gemacht. Im Grunde genommen beginne ich gerade an einem weiteren zu arbeiten.
Jetzt hat Romero eine Kickstarter-Kampagne gestartet um 700.000 US-Dollar für das Projekt zu sammeln. Er gab im Zuge dessen auch bekannt, dass er sich Unterstützung gesucht hat. Adrian Carmack, Mitbegründer von id Software wird auch an Blackroom arbeiten. Ebenfalls an Bord ist der Metal-Gitarrist George Lynch, der sich um den Soundtrack kümmern wird. Für die Entwicklung des Spiels wurde das Studio Night Work Games gegründet.
Blackroom dreht sich um eine Virtuelle Realität. Die Firma HOXAR hat mit HoloSims ein Gerät entwickelt, das dem Nutzer eine andere Welt simulieren kann. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Dr. Santiago Sonora, Chef-Ingenieur bei HOXAR. Bei einem Test der Simulation kommt es zu einem Vorfall mit schlimmen Folgen. Von da an muss sich der Spieler gegen das System zur Wehr setzen. Was ihr ungefähr zu erwarten habt, erfahrt ihr von Romero selbst. Dieser hat sein Projekt in einem Video erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=v7-nKfsEevA
Die Kampagne läuft noch 31 Tage. Bisher kamen knapp 90.000 US-Dollar zusammen.
Quelle: Offiziller Eintrag zu Blackroom auf Wikipedia
Train Hopper startet Overwatch Comic-Serie
Nachdem Blizzard mit »Recall« und »Alive« bereits zwei von vier geplanten Kurzfilme veröffentlicht hat, könnt ihr nun mit »Train Hopper« auch in Comicform mehr zur Story von Overwatch erfahren.
https://www.youtube.com/watch?v=sB5zlHMsM7k
https://www.youtube.com/watch?v=U130wnpi-C0
Overwatch wird als Online-Teamshooter wahrscheinlich nicht viele Möglichkeiten haben eine Geschichte zu erzählen. Um die Charaktere aber doch mit Leben zu füllen und dafür zu sorgen, dass die Welt nicht einfach nur Kulisse ist, setzt Blizzard auf andere Medien. Neben den erwähnten Kurzfilmen wurde nun auch eine Web-Comic-Serie gestartet. Im ersten Teil steht der Kopfgeldjäger Jesse McCree im Mittelpunkt. Der Western-Haudegen versucht eigentlich nur mit einem Hyper-Train gemütlich nach Houston zu reisen. Allerdings gibt es da aber einige Fahrgäste, die im diese Ruhe nicht gönnen wollen.
Geschrieben wurde der Comic von Blizzards Autor Robert Brooks, der auch schon für Diablo, StarCraft, und Warcraft Hintergrundgeschichten geliefert hat. Die Illustrationen kommen von Bengal. Die französische Künstlerin hat schon an diversen Comic-Serien mitgewirkt. Unter anderem Spider-Gwen, All-New Wolverine oder Batgirl.
Train Hopper ist die erste Geschichte einer Serie, die die Charaktere und Welt von Overwatch weiter beleuchten soll. Wie viele weitere Teile geplant sind ist nicht bekannt. Ihr könnt den Comic gratis auf comic.playoverwatch.com lesen.
Overwatch erscheint am 24.05.2016 für PC, Playstation 4 und XBox One.
Quelle: Overwatch Blog
Dear Dieary - Dark Souls 3 - Feuer und Eis
Willkommen zurück! Ich, Zappalot, habe meine Reise fortgesetzt. Viel habe ich erlebt. Was genau, lest ihr hier in Dear DIEary.
Nach meiner Zwangspause konnte ich meinen Weg tatsächlich fortsetzen. Das Feuer brachte mich zur Hohen Mauer von Lothric! Ich fand mich vorerst in einem kleinen Raum wieder, offensichtlich ohne Rückweg. Es gab eine schwere Holztür, die ich mit Mühe öffnen konnte. Was mich erwartet ließ mich kurz innehalten und staunen! Vor mir tat sich ein imposantes Schlossareal auf.
Nachdem ich mich sattgesehen hatte stieg ich die nahe Treppe hinab und gelangte zu einem neuen Leuchtfeuer. Damit war der Rückweg zum Feuerband-Schrein und zur Feuerhüterin gesichert. Sehr beruhigend. Interessanterweise war der Boden um die Raststätte voller Rufsymbole. Offenbar wollten Helden aus vielen anderen Welten mir zu Hilfe eilen. Würden sich mir bald Gegner in den Weg stellen, die ich allein nicht überwinden könnte? Brauchte ich Unterstützung? Ich entschied: Nein, vorerst würde ich einsam weiterziehen.
Eine Entscheidung an der ich ziemlich zügig zweifelte. Vor mir lag ein Drache! Ja, ein Drache. Riesengroß, schuppig, feuerspeiend, fliegend und missgelaunt. Nun, feuerspeiend, fliegend und missgelaunt traf in diesem Fall zum Glück nicht zu. In unmittelbarer Nähe hielten sich auch einige dürre Gestalten auf, die unbehelligt andere, gepfählte dürre Gestalten, anbeteten. Ich ließ sie gewähren, da sie sich auch nicht um mich scherten. Ein paar ihrer Freunde hingegen schon. Unter diesen Angreifern war auch ein Schuft mit einer Laterne. Hätte er stattdessen eine Waffe mitgebracht, er wäre nicht erfolgreicher gewesen. Wie auch seine aggressiven Kollegen musste er sich meinen Speer beugen. Nun stand ich direkt vor dem Biest. Ich nahm all meinen Mut zusammen und piekte zu! Zu meiner Erleichterung änderte sich nichts. Offenbar war es tot. Wie auch immer dies geschehen ist.

Da ich nicht mit einem Drachen zu kämpfen hatte, setzte ich meinen Weg fort. Dieser führte mich durch ein kleines Verlies zum Fuß des Turms, auf dem die tote Echse lag. Auch hier lauerten böse Buben, auch hier mussten sie sich mir beugen. Die nächsten Gegner, auf die traf, hatten sich klüger aufgestellt: Auf einer langen Geraden wurden die Nahkämpfer durch Armbrustschützen gedeckt. Ich musste mit Bedacht vorgehen, auch weil sich einige der Infanteristen mit einem Schild gegen meine Schläge schützten. Aber einer nach dem anderen fiel und ich zog weiter. Bis ich von ohrenbetäubendem Lärm erschrocken wurde. Entweder war der gepiekte Drache schließlich doch noch erwacht, oder es gab einen weiteren. Auf jeden Fall landete auf einem Turm in der Nähe eine der Flugechsen: riesengroß, schuppig und offenbar missgelaunt. Kaum saß sie, begann sie auch mit dem Feuerspeien. Zum Glück war ich bereits außerhalb ihrer Reichweite. Ich wollte mich trotzdem lieber weiter von dem Untier entfernen. Dies lies mich den Weg eines Ritters kreuzen. Allein seine Rüstung zeigte mir, dass ich es mit ihm wohl schwerer hätte als mit meinen vorherigen Gegnern. Schild und Schwert taten ihr Übrigens. Und tatsächlich: Er teilte schwere Schläge aus und ließ sich von meinem Speer nicht wirklich beeindrucken. Selbst ein Backstab schadete ihm wenig. Trotzdem hielt ich mich wacker, konnte seinen Schlägen standhalten und ihn nach und nach seinem Tode immer näher bringen! Leider war er erfolgreicher und ich fand mich am letzten Leuchtfeuer wieder.
Nun hieß es etwas vorsichtiger sein. Alle bisher nicht investierten Seelen lagen dort wo ich das Zeitliche gesegnete hatte. Alle Gegner, die ich getötet hatte, waren wieder lebendig und sicher nachtragend. Außerdem gab es da noch einen feuerspeienden Drachen. Alles in allem also interessante Voraussetzungen. Mein Wunsch nach Rache gab mir Kraft und ließ mich durchhalten. Bald stand ich dem fiesen Ritter wieder gegenüber und nach einem zähen Kampf war ich siegreich! Als Lohn gab es eine Armbrust, ohne Bolzen war diese aber relativ unnütz.

Weiter ging es auf den Schlossmauern. Im nächsten Turm wartete ein Schuft hinter Kisten auf mich. Er hatte wohl gedacht, ich wäre unaufmerksam und somit ein einfaches Zeil für seine Wurfmesser. Falsch gedacht! Ein Stockwerk tiefer starben noch zwei seiner Kollegen, bevor ich mich doch entschied über eine Treppe auf den Turm zu steigen. Ein gute Idee. Ich fand ein neues Leuchtfeuer, ließ mich nieder und reiste zur Feuerhüterin um ihr Seelen zu bringen. Zurück auf der Mauer kam mir eine Idee: Das Feuer des Drachen müsste doch auch meine Gegner ankokeln. So könnte ich doch ihn die Arbeit machen lassen und ich könnte ein paar Seelen einstreichen. Wenn man sich auf einen Drachen verlässt, ist man verlassen. Zwei Mal! Erst beim dritten Versuch spielte die dumme Kreatur ein bisschen mit. Ich brach das Experiment trotzdem ab und zog weiter. Durch den Turm mit dem Leuchtfeuer gelangte ich auf ein Dach. Hier gab es wieder dürre betende Gestalten, die mich weiterhin ignorierten. Mir sollte es Recht sein. Als ich voran schritt entdeckte ich eine kleine Echse mit einem hellblauen Stein auf dem Rücken. Ich ließ all meine Vorsicht fahren und stürzte mich auf das Wesen. Eine eigentlich recht dumme Aktion. Immerhin aber eine gut begründete: Bei dem Reptil handelte es sich um eine Kristallechse. Diese seltenen Tierchen kannte ich schon aus früheren Abenteuern und wusste, dass meine Beute Mineralien sein würden, die zur Aufwertung meiner Waffen nötig waren. Diese Steinchen gab es sicher auch an anderen Orten, aber Haben ist besser als Brauchen! Nachdem ich meine Handlung rekapituliert hatte, kletterte ich auf einen Balkon unter mir. Von dort aus gelangte ich ins Gebäude. Die Bewohner fanden dies nicht so gut, konnten mich aber schlussendlich doch nicht des Hauses verweisen. Ich fand in den Gemäuern neben vielen Gegnern auch endlich eine neue Waffe und eine Estus Scherbe. Nun hatte ich ein Schwert, dass merklich mehr Schaden machte als der Speer und mit der Scherbe würde ich meinen Flasche verbessern können. In einer Kiste verbarg sich außerdem ein Gefängnisschlüssel. Natürlich ohne Hinweis, wo das passende Schloss zu finden war. Auf dem Weg zurück zum Leuchtfeuer platzte eine der dürren Gestalten. Offenbar war er von einem ähnlichen schwarzen Glibsch befallen wie auch schon Iudex Gundyr. Dieser parasitäre Schleim expandierte an der frischen Luft stark und fing an um sich zu schlagen. Ich hoffe, ich stecke mich nicht noch irgendwann an.

Der Weg zum Leuchtfeuer war wieder mal nicht direkt und so fand ich das Schloss, für das mein Schlüssel passte. In der Zelle, die durch die zugehörige Tür verschlossen war, saß ein Dieb. So betitelte er sich selber. Statt mich zu bestehlen, stellte er sich als Greirat vor und gab mir einen Ring. Diesen sollte ich in eine nahe gelegene Untoten-Siedlung bringen und einer Frau namens Loretta übergeben. Er würde sich für diesen Dienst dankbar erweisen, was sicher ganz praktisch sein würde. Ich nahm den Ring und Greirat verschwand.
Nach einem erneuten Besuch bei der Feuerhüterin machte ich mich daran das Schloss weiter zu erkunden. Ich ließ die platzende Gestalt links liegen und stieg vom Dach herab. Bald gelangte ich in einen langen Hof. Hier patrouillierten mehrere der Ritter. Da kein Drache zur Verfügung stand, musste ich mich wieder selber um ihr Ableben kümmern. Einen nach dem anderen streckte ich nieder und bald konnte ich den Hof erkunden. Ein Ende führte in eine Kathedrale, das andere offenbar in den Vorhof des Schlosses. Ein wenig verborgen führte ein Weg zu einem Fahrstuhl. Dieser brachte mich nah an das erste Leuchtfeuer. Mir kam der Verdacht, dass diese Abkürzung wohl auch einen weiteren schweren Gegner ankündigte, weshalb ich vorerst weder Vorhof noch Kathedrale betrat. Noch hatte ich nicht alle Ecken des Platzes durchstöbert. Ich traf auf eine Gestalt die mir dem Rücken zuwandte. Dieser Tor! Ich schlich mich an und rammte ihm mein Schwert in den Rücken. Dies hätte ihn eigentlich beeindrucken sollen, tat es aber nicht. Er stand auf und begann auf mich einzuprügeln. Dabei leuchteten seine Augen rot. Ein paar Treffer konnte ich landen und auch einige seiner Schläge abwehren, am Ende war ich aber seiner Kraft nicht gewachsen. Zum Glück war der Weg vom Feuer nun nicht mehr weit und im zweiten Anlauf konnte ich ihn niederstrecken. Der Lohn war ein gealterter Edelstein. Mit diesem könnte ich meine Waffe durchwirken um ihre Eigenschaften zu beeinflussen. Ich würde mich ein andern Mal damit beschäftigen.


Nun musste ich mich wohl für Vorhof oder Kathedrale entscheiden. Da durch die Tür von letzterer schon zu sehen war, dass dort jemand wartete, wählte ich die Alternative. Da sich mir völlig unerwartet niemand in den Weg stellte, schritt ich weiter auf das Schlosstor zu. Das war offenbar schon länger nicht geöffnet worden und deshalb stark überwuchert. Als ich das Gestrüpp eingehender untersuchte, braute sich hinter mir etwas zusammen. Aus der Wolke kroch ein riesiges Wesen. Möglicherweise war es sein Gestrüpp und ich sollte es nicht beschädigen, auf jeden Fall sollte ich davon abgelenkt werden. Das gelang zugegebenermaßen recht gut, da ich in dem kurzen aber intensiven Kampf keine Chance hatte, mich weiter mit den Pflanzen zu beschäftigen. Vordt vom Nordwindtal schwang einen imposanten, eisigen Streitkolben. Gegen Zappalot hätte er sich aber mehr einfallen lassen müssen.

Nachdem ich ihn besiegt hatte, wollte ich mich um das Gestrüpp am Tor kümmern. Konnte ich aber nicht mehr, da das Tor bereits offen stand. Leider nützte mir das nicht viel. Ich hatte zwar eine wunderbare Aussicht, aber eigentlich sollte ich hier wohl eine Straße auf der hohen Mauer vorfinden sollen. Mauer und Straße waren zerstört und hatten eine Klippe hinterlassen. Eine Nachricht verriet mir, dass ich ein Banner benötigte, um weiter zu kommen. Leider gab es keinen Hinweis, wo ich das finden würde. Aber es gab ja noch die Kathedrale zu erkunden. Hier wartete tatsächlich schon jemand auf mich: Emma, die Hohepriesterin von Lothric. Sie erzählte mir, dass die Aschefürsten nicht mehr im Schloss wären, sondern zurückgekehrt wären zu ihren Häusern am Fuße der hohen Mauer. Damit ich ihnen folgen konnte, reichte sie mir ein kleines Banner. Außerdem lud sie mich ein, den Eid des blauen Pfades zu schwören. Die blauen Wächter haben es sich zur Aufgabe gemacht jenen zu helfen, die unerwünschten Besuch von Eindringlingen aus fremden Welten bekommen. Ich fühlte mich noch nicht so weit.

Zurück an der Klippe hielt ich das Banner in die Höhe. Als Reaktion tauchten einige dürre fliegende Dämonen auf. Diese trugen mich zum Fuß der hohen Mauer. Offenbar hatten diese Viecher eine Art Transportservice. Auch zwischen Sens Festung und Anor Londo konnte man mit ihnen reisen. An dem Ort an dem ich abgesetzt wurde, sah man ebenfalls die Zerstörung. Zwischen den Trümmern lag ein weiterer Drache. Außerdem waren da einige tote Pilger. Unter Ihnen fand ich aber auch noch einen, der noch lebte. Er stellte sich als Yoel von Londor vor und bot mir an, sich in meine Dienste zu stellen. Da er meinte, dass er ein Magier war, stimmte ich zu. Yoel freute sich darüber und verschwand.
Bald fand ich das nächste Leuchtfeuer und begann die Untoten-Siedlung zu erkunden. Dort sprengte ich eine Party am Feuer und musste mich dann der erbosten Feiernden erwehren. In einem Haus entdeckte ich ein Loch im Boden, durch das ich in den Raum darunter gelangte. Hier fand ich das Abzeichen der Krieger des Sonnenlichts! Dieser Bund hat es sich zur Aufgabe gemacht als leuchtende Zeichen der Hoffnung und Hilfe durch die dunkle Welt zu ziehen. Man erkennt sie an ihrem goldnen Rufsymbol. Ich wollte auch ein Sunbro werden! Gesagt, getan. Ich legte sofort mittels des unlängst erworbenen Specksteins mein Rufsymbol und erfreute mich an seinem goldenen Schein.

Offenbar tat das auch wer anders, denn ich wurde direkt in eine andere Welt geholt. Mein Gastgeber war sehr ungeduldig und stürmte so sehr durch seine Welt, dass es mir schwer fiel ihm zu helfen. Bald schickte mich aber ein Gegner zurück in meine Welt. Trotz allem war der Einsatz des Specksteins recht lohnenswert. Ich hatte bei meinem kurzen Ausflug einige Seelen gesammelt. Diese wollte ich nun schnell zur Feuerhüterin bringen. Dazu wollte ich das nächste Leuchtfeuer suchen. Ich stolperte aber in einen Hinterhalt, zu dem sich auch ein Gegner gesellte, dessen Augen wieder rot leuchteten und so fand ich mich schnell am letzten Leuchtfeuer wieder.

Leider natürlich ohne meine Seelen. Wie erwähnt waren das einige und wie auch schon beschrieben wären sie weg, sollte ich erneut sterben, bevor ich sie wieder einsammeln würde. Der Weg hatte also eine gewisse Brisanz. Mir gelang es zwar mein Gut unbeschadet zurück zu erlangen, bis ich das nächste Leuchtfeuer fand, durfte ich diese Übung noch ein weiteres Mal wiederholen. Deswegen legte ich nun eine längere Rast ein. Damit sich die Nerven beruhigten und ich diese Zeilen niederschreiben konnte. Die Reise wird weiter gehen. Wie, das lest ihr in Dear DIEary.
Die Bilanz: 13 weitere Tode, macht insgesamt schon 20.
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Pyre von Supergiant Games angekündigt
Supergiant Games haben Pyre angekündigt. Dies wird nach Transistor und Bastion das dritte Spiel des Studios. Zur Ankündigung gibt es auch einen Reveal-Trailer.
https://www.youtube.com/watch?v=FvxfmnrNj2U
Auch Pyre ist, wie die beiden vorangegangenen Veröffentlichungen, ein Rollenspiel. Es dreht sich um eine Gruppe Verbannter, die in mystischen Landen einen historischen Wettkampf bestreiten.
Zu Beginn seid ihr dem Tode nahe, werdet aber von einer Gruppe Wanderer im Exil gerettet, die euch aufnehmen. Nun sollt ihr ihnen dabei helfen die Wahrheit über die Rites zu erfahren. Die Gewinner dieser geheimen Wettkämpfe dürfen aus der Verbannung in ihre Heimat zurückkehren. Ihr reist also im Wagen der Exilanten durch die Welt und trefft auf allerlei Charaktere. Für alle soll der Sieg eine andere Bedeutung haben – und ihr werdet durch eure Entscheidung beeinflussen wie der Wettstreit für sie ausgehen wird.
Super Giant Games versprechen wieder eine dichte Erzählung und eine atmosphärischer Präsentation. Wichtige Entscheidungen auf der Weltkarte sollen sich mit actionreichen Konfrontationen abwechseln.
Das Spiel soll im nächsten Jahr für PC und Playstation 4 erscheinen. Ein genaues Datum ist nicht bekannt. Wer Interesse hat und am kommenden Wochenende in Boston ist kann sich Pyre aber schon auf der PAX East anschauen. Supergiant Games haben versprochen, dass ihr es dort anspielen könnt.