Meine Top ist die Krönung eines wundervollen Videospiel-Jahres mit meinen liebsten Menschen von PIXELBURG und Euch! Danke dafür! Starten wir mit Platz 10!
Platz 10: Destiny
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Destiny war eine lange Zeit der heißeste Anwärter für mein persönliches Game Of The Year. Ich war dem Hype kurz vor dem Release dann doch so vollends verfallen, dass ich mir kaum vorstellen konnte, jemals wieder ein anderes Spiel spielen zu wollen. Destiny kam und begeisterte mich – ein Titel der auf der Playstation 4 so unfassbar gut aussah, sich toll spielte und mir eine vemeintlich offene Welt mit verschiedenen Raumschiffen, Waffen, Rüstungen und zahlreichen Quests versprach.
Mit jeder gespielten Minute bröckelten kleine Bruchstücke von der goldenen Statue eines Guardians, die ich mir in den Vorgarten gestellt hatte, ab und zu guter letzt blieb nicht viel mehr als ein lautes Seufzen, wenn ich mich heute an meine Naivität zurückerinnere.
Aber nicht alles ist letztendlich so schlecht wie es erst einmal klingen mag. Und Destiny war nicht so übel, wie der Nachgeschmack der sich bis heute pelzig auf unsere Zungen legt.
Ich spielte Destiny mit sehr geringem Fokus auf PvE, sondern fand meinen Spielspaß immer nur im direkten Kampf, Spieler gegen Spieler. Da machte Destiny auch alles richtig, war schnell, massiv und fordernd. Doch das später benötigte Farming zur Aufbesserung der Waffen und Rüstungen in immer gleichen Instanzen und Missionen tötete zum Ende hin sämtlichen Spaß und Wiederspielwert. Aber Scheiß egal – ein verdienter Platz 10 meiner Liste geht an Bungies Meisterwerk, das ich am liebsten durch mein kleines Meme hier beschreibe.
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