Welt 1-1 aus Super Mario Bros. dürfte eines der ikonischsten Videospiel-Levels überhaupt sein. Neben dem absoluten Kultstatus ist es gut designed und perfekt auf die Gameplay-Mechaniken des kleinen Klempners abgestimmt. Aber warum funktioniert der Abschnitt so gut? Eurogamer hatten Entwicklerlegend Shigeru Miyamoto zu Gast, der höchstselbst durch sein Werk springt und dabei erklärt, warum es eben so aussieht, wie wir es kennen und lieben.
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So sei die Wahl des Fragezeichens auf den Blöcken keine willkürliche Entscheidung. Sie sollen Neugier wecken und durch die Belohnung, dass eine Münze erscheint sobald wir gegen sie springen, wird der Wunsch geweckt, einen weiteren Block zu untersuchen. Ebenso die Wahl eines Goombas als ersten Gegner anstatt eines Koopas. Die Spieler sollten sanft an die Mechaniken heran geführt werden, Welt 1-1 sollte als Tutorial fungieren, so dass wir uns danach frei und sicher durch den Rest des Spiels bewegen können.
Sämtliche Level, die nach dem Empfinden von Miyamoto richtig spaßig seien, werden erst später im Spiel ihren Platz finden. Level 1-1 von Super Mario, egal welchem Teil, wird uns immer erst einmal an das Spiel heran führen. So sollen wir in das klassische Mario-Gefühl zurück finden, mit all den kleinen Finessen.
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Super Mario-Erfinder erklärt Level 1-1
Letztes Jahr hatte ich euch die interessante Analyse von Dan Emmons gezeigt, der das ikonische erste Level von Super Mario Bros. auseinander genommen hat und erklärte, wie schlau die Macher das Design angelegt haben, so dass Spieler spielerisch lernen…
[…] /// via: pixelburg […]